Im Wald der Auerhühner
Hans-Heiner Bergmann, Siegfried Klaus, Martina Leimkühler
Wer kennt ihn schon, den Auerhahn? Wer wird ihn jemals zu Gesicht
bekommen? Selbst für Ornithologen ist der Anblick des „Urhahns“ so etwas
wie eine Sternstunde. Und dann dient er als Vorlage für ein Kinderbuch?
Warum nicht, wenn sich doch um diesen scheuen und seltenen Vogel eine
Vielzahl von Geschichten und Beobachtungen ranken lassen. So erfährt man
Interessantes nicht nur aus dem Leben dieser vom Aussterben bedrohten
Art sondern auch über den Lebensraum und den Jahreszyklus im Wald. Viele
kleine Details werden ... erklärt, und manches ... wird bei den kleinen
Lesern hängen bleiben ...
Auch wenn kaum einem der jungen Leser ... jemals ... einen Auerhahn zu
Gesicht bekommen wird, kann man mit Büchern dieser Art etwas
transportieren, was mehr und mehr in Vergessenheit gerät: Die Natur ist
geheimnisvoll und interessant. Man kann sie erforschen und viel erleben.
Sie ist sensibel und verletzbar, man muss behutsam mit ihr umgehen. Wir
brauchen solche Bücher dringend als Gegengewicht zu Bildschirmen,
Spielkonsolen und sonstige Ersatzwelten. Wir brauchen sie gegen die
zunehmende Entfremdung von der Natur. Sehr schöne Fotos der Autoren und
weiterer nahmhafter Tierfotografen runden das kleine und sehr
empfehlenswerte Büchlein ab. [R. Lehmann, Berlin-Brandenburger
Naturmagazin 5/2005]
... ein Musterbeispiel für ein naturkundliches Kinderbuch –
empfehlenswert und nachahmenswert. [C. Marti, Der Ornithologische
Beobachter 99, Heft 1 (Schweiz), 2002]
Das Buch kann allen an Natur Interessierten Kindern wie Eltern, und
solchen, die es werden wollen, wärmstens empfohlen werden. [Pfälzerwald
4/2004] |